Chronik HSV Rhein-Nette
Seit dem Jahr 2000 besteht der Zusammenschluss der Handballabteilungen des TV Jahn Plaidt, der SpVgg Andernach und des TV Miesenheim. Vorläufer war die HSG Nettetal, die 1991 aus den Handballabteilungen des TV Plaidt und des TV Miesenheim gegründet worden war. Im Jahr 1999 wurde für den Jugendbereich die JSG Andernach/Miesen-heim/Plaidt gebildet, die den Grundstein für die ein Jahr später gegründete HSV Rhein-Nette bildete. Gemeinsames Ziel der Vereine ist die Förderung des Handballsports in der Region Andernach mit einem breiten Angebot im Jugendbereich und leistungsorientiertem Handball sowohl im Damen- als auch im Herrenbereich. Der TV Miesenheim ist seit einiger Zeit kein Stammverein der HSV Rhein-Nette.
Die 1. Damenmannschaft hat sich nach einem einjährigen Intermezzo in der Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar in der Rheinlandliga etabliert und arbeitet nun daran, junge Nachwuchsspielerinnen an das Spielniveau heranzuführen und in die seit Jahren eingespielte und erfolgreiche Mannschaft einzubauen. Auch die zweite Mannschaft bietet jungen Spielerinnen in der Kreisliga Gelegenheit, sich auf höhere Klassen vorzubereiten und Spielerfahrung im Seniorenbereich zu sammeln.
Die 1. Herrenmannschaft hat im Jahr 2006 nach dem Abstieg aus der Oberliga mit der jüngsten Mannschaft in der Verbandsliga einen Neuanfang gestartet und unter Trainer Thomas Heiden gleich im ersten Anlauf unerwartet den Wiederaufstieg in die Rheinlandliga geschafft. Dort hat sie sich bereits in der zweiten Saison zu einer festen Größe entwickelt und bietet sehenswerten Tempohandball auf sehr hohem Niveau. Hier zeigt sich der Erfolg der guten Jugendarbeit der HSV Rhein-Nette besonders deutlich, denn nahezu alle Spieler kommen aus der eigenen Jugend.
Auch die zweite Herrenmannschaft besteht fast komplett aus ehemaligen und aktiven A-Jugendlichen der HSV Rhein-Nette, die sich hier ebenfalls auf höhere Klassen vorbereiten können.
Wer dagegen weniger auf Leistungssport ausgerichtet Handball spielen möchte, für den bieten die 2. Damen- und die 3. Herrenmannschaft ausreichend Möglichkeiten. Für die Spielerinnen und Spieler steht dort mehr „der Spaß an der Freud“ im Mittelpunkt und die Möglichkeit, dem schönen Hobby gemeinsam mit Gleichgesinnten nachzugehen.