Motiviert gingen die Damen der HSV an diesem frühen Abend in Weibern ins Spiel. Alles ging sich auch hervorragend an. Man ging mit 1:0 in Führung, doch das sollte die erste und einzige Führung im Spiel sein. Vieles sollte versucht werden doch es sollte an diesem Nachmittag nichts, aber auch garnichts zusammen gehen.
Viel zu oft schenkte man den ungeliebten mit Kleber verschmierten Ball zu einfach her. Tamara Rother und Lena Dilger im Tor sahen sich immer wieder mit freien Tempogegenstössen konfrontiert und gaben alles sich gegen die drohende "Rutsche" in der Eifel zu stemmen. Leider konnte das Prunkstück der bisherigen Spiele, die hervorragende Abwehr heute keinen Beton anrühren. Zu einfach waren die Tore die der TUS aus Weibern erzielte. "Man sollte es positiv sehen, unsere schlechteste Leistung in dieser Saison sollten wir hinter uns haben", konnte ein sichtlich geknickter Trainer zitiert werden."Wir sollten akzeptieren das die Weiberner an diesem Abend mindestens eine Klasse besser wären und uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir können besser spielen, als wir es an diesem Abend gezeigt haben und das weiß jeder von uns selbst. Das nimmt uns nicht den Mut den wir schon geschöpft haben und wir machen weiter um uns Stück für Stück zu verbessern, "meinte Alex Winkel nach dem Spiel!
In Weibern kämpften
Im Tor: Tamara Rother, Lena Dilger
Im Feld: Constanze Treitz (5), Frauke Neumann(2),Meike Nonninger, Diana Albert, Anne Klein(1),Katja Knippel, Lena Steffens (2),Celina Frost, Lea Halfman(3)