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Deutliche Niederlage zum Auftakt 15:22 (8:12)

Trotz der deutlichen Niederlage zum Auftakt gegen die SG AhrBann wollte im Lager der Damen der HSV Rhein-Nette kein rechter Unmut aufkommen.
Zu gebeutelt war man von Absagen aus unterschiedlichsten Nachvollziehbaren Gründen. So standen Neu-Coach Alexander Winkel zwar drei gelernte Torhüterinnen zur Verfügung, davon spielte aber eine mit Lea Halfmann im Feld und Lena Dötsch wollte und sollte eigentlich diese Saison garnicht mehr selbst zum Einsatz kommen. Vorweg genommen, Tamara Rother machte einen sehr guten Job zwischen den Pfosten, aber es zeigt, hier wächst ein Team zusammen, in dem jeder für den anderen einsteht, selbst wenn man nicht auf der Position spielt, auf der man sich wohl fühlt.

 Nach einer langen Zeit der Vorbereitung auf die neue Saison ging es für die Damen alles andere als gut los. Mit kleinen Unkonzentriertheiten  lag man schnell mit 1:3 im hintertreffen und sollte dieser Hypothek bis zum Ende hinterher laufen. Doch wer dachte, da sitzt nur eine Auswechselspielerin auf der Bank und die Köpfe gehen nun schon runter sah sich getäuscht.
Immer wieder zwangen die Damen von Rhein und Nette die Gegnerinnen aus dem Westerwald in lange Angriffe, verteidigte leidenschaftlich und gab keinen Ball verloren.
Obwohl alle an die körperliche Belastungsgrenze und darüber hinaus gehen mussten, kam keine schlechte Stimmung auf und jeder motivierte die Mitspielerin nebenan weiter alles zu geben. Dies gelang den Damen auch eindrucksvoll bis zu einem kleinen Loch kurz vor der Halbzeit, als sich die Gäste etwas deutlicher zum 8:12 absetzen konnten. „ Das waren dann etwas zu viele kleine Unsicherheiten und Unkonzentriertheiten, die ich aber nicht überbewerten will. Wir machen bis dahin ein gutes Spiel und sind voll da. Machen wir den Ausgleich zum 9:9 werden die Gäste mit Sicherheit nervös. So waren wir recht froh in die Pause zu kommen“, meint Trainer Winkel zu dieser Phase im Spiel.

 Die Halbzeitpause kam keine Sekunde zu früh um die leeren Akkus wieder aufzuladen, doch dauerte es in der zweiten Halbzeit nicht all zu Lang bis sich der Rückstand vergrößerte. Schnell lag man mit 9:16 zurück und sah sich einer fast unlösbaren Aufgabe gegenüber. Die Kräfte schwanden zusehends und die Auszeiten waren mehr geplante Verschnaufpausen. Dennoch, gab das Team niemals auf und die kombinierten Westerwälderinnen mussten sich jedes Tor hart erarbeiten. 

„Ich kann und will Heute keine Spielerin herausheben, dafür hat das gerade in der Defensive als Team was den Kampfgeist angeht zu gut funktioniert. Was die Mädels geben konnten haben sie im Spiel auf der Platte gelassen. Wir hatten nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen und Heute haben wir eine Menge Respekt gewonnen. Ich bin stolz darauf das niemand aufgegeben hat und zu keiner Zeit eine richtig üble Rutsche gedroht hat, darauf können wir aufbauen“, sagte Alexander Winkel nach dem Spiel.

 Das nächste Spiel kommt am 28.09. auf die Mädels zu. Dann ist man zu Gast am Römerwall in Rheinbrohl. Dort wird man vielleicht die ein oder Andere Spielerin mehr aus dem Hut zaubern können.

 Es spielten im Tor: Tamara Rother, Lena Dötsch
Im Feld: Constanze Treitz (2), Diana Albert (2), Katja Knippel, Lea Halfmann (1), Celina Frost, Anna-Lena Zimmermann (6), Svenja Goldbeck (4)

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AdrenalinPur Ausgabe IV - 15.04.2023