Die HSV ist auch nach dem vierten Spiel in der Handball-Oberliga weiter ohne Punkte. Die Gäste aus Andernach und Plaidt kommen in Urmitz überhaupt nicht ins Spiel und müssen eine deutliche Schlappe einstecken.
Der Einsatz von Harz ist ein leidiges Thema für die Handballer der HSV Rhein-Nette, in der heimischen Halle darf das Haftmittel nämlich nicht benutzt werden – aber damit unterliegt die Mannschaft von Trainer Emil Haferkorn auch immer wieder den Gegnern, die auf Harz setzen, so auch am vergangenen Wochenende.
Bis zum 11:9 in der 26. Minute konnte die HSV gegen die Oberligahandballer aus Mülheim und Urmitz mithalten. Danach sollte den Gästen nicht mehr viel gelingen. Per 5:0 Lauf sorgten die Hausherren für klare Verhältnisse. Schuld für diesen deutlichen Rückstand aus HSV Sicht waren viele einfache Fehler und Abschlüsse aus schwierigen Positionen.
Auch in der zweiten Hälfte spielten die Hausherren ihren Vorsprung locker herunter und führten in der 45. Minute erstmals mit zehn Toren (22:12). „Wir haben ein Dutzend technischer Fehler im Angriff gemacht und konnten den Ball nie richtig transportieren. So sind wir in dieser Liga nicht konkurrenzfähig.“, brachte es Haferkorn auf den Punkt.
Mit diesem Spiel kann keiner der Beteiligten auf HSV-Seite zufrieden sein. Bis zum nächsten Spiel gibt es einige Baustellen, die es zu beheben gilt. Ziel soll es sein im nächsten Heimspiel am kommenden Samstag (05.10.2024) Wiedergutmachung zu betreiben. Um 17:30 Uhr geht es gegen den TV Welling.
Für die HSV:
Stitz, Skerlak (Tor); Kessels (3), Gärtner, Mayer, Rumpf, Umbscheiden, Klein (1), Bieg F. (1), Heckenbach (10/5), Richter (1), Lehmler.