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Einbruch in der Schlussphase in Halbzeit 1 und 2 kosten Punkt gegen Vallendar

Vor den Herbstferien stand am 12. Oktober noch ein Spiel der männlichen B-Jugend in Vallendar auf dem Plan. In Abwesenheit von Daniel Glebowitsch, Felix Opelt, Paula Peter und Yannik Kessels galt es dabei die gute Form der letzten Spiele fortzusetzen und vielleicht sogar den zweiten Tabellenplatz zu erreichen. Der Beginn der Partie geriet mit drei Toren in 5 Minuten dabei deutlich schleppender auf beiden Seiten. Einige Ungenauigkeiten und fehlende Konzentration ließen in den Köpfen der Spieler einen gewissen Spannungsabfall vermuten.

Nach einer kleinen Druckphase mit Treffern von Max Koch, Amin Gharbaoui, Janis Korn und Malte Hintz konnte sich das Team von der linken Rheinseite erstmals etwas absetzen. Kurz nach der ersten Viertelstunde gelang es Romeo Kohlhaas, Patrick Ising und Leo Pitzen dann erneut in Reihe ohne gegnerischen Treffer einzunetzen und so war die HSV-Truppe mit 12:8 sogar schon 4 Tore vorne. Diese Führung war vielleicht das Signal es nun etwas ruhiger angehen zu können, was die Vallendarer umgehend dazu nutzten vor dem Pausenpfiff noch zur Schlussoffensive zu blasen und so mit 14:13 den Gang in die Kabine deutlich entspannter antreten zu können.

Das jederzeit faire Spiel konnte sich in der zweiten Halbzeit qualitativ zunächst nicht steigern. Moritz Osterburg im Tor der Gastgeber schaffte es an diesem Tag oft genau dort zu stehen wo er stehen musste oder die Ecke zu ahnen und den Kombinierten mangelte es an Überzeugung und Konzentration. Die gesamte Körperspannung wirkte für die zahlreichen Gästefans auf der Tribüne weit weniger ambitioniert als noch gegen Römerwall oder Daun obwohl es durchaus auch viele gelungene Aktionen und immer wieder aufblitzendes Engagement gab. Amin Gharbaoui gelangen noch die meisten Tore und einige Tempogegenstöße und Romeo Kohlhaas versuchte verbal die letzten möglichen Prozentpunkte im Team in Bewegung zu setzen. Einfache Fehler störten zu oft die Abläufe und dennoch schaffte es das Team von Trainer Sebastian Weber und Jürgen Ising mit zunehmender Spieldauer bei Minute 43 und 24:21 einen erneuten 3 Tore Vorsprung herauszuspielen. Eigentlich wankte das Team vom Mallendarer Berg nun und eigentlich hätte das Spiel an diesem Punkt nur noch routiniert nach Hause gebracht werden müssen. Aber der Konjunktiv bleibt wie so oft das große Problem, da die Mannschaft von der anderen Rheinseite dabei andere Pläne hatte und gar nicht daran dachte sich geschlagen zu geben. Zwei eigene Angriffe endeten zudem mit dem Pfiff Stürmerfoul und bei einer eigenen Abwehraktion entschieden die Unparteiischen beim Stand von 26:25 in der letzten Minute noch auf 7-Meter. Das Duell Matti Bauer gegen Torwart Jannik Höblich gab es damit zum vierten und letzten Mal aber wie schon bei zwei Versuchen davor hatte der Vallendarer die besseren Nerven und traf zum Ausgleich. Der letzte Angriff verpuffte trotz Auszeit und der Frust auf der einen Seite war ähnlich groß wie die Freude auf der anderen.

In drei Wochen gibt es für die Mannschaft von Rhein und Nette die Gelegenheit den Erfolgsfaden wieder aufzugreifen, wenn die Mannschaft des TV Bitburg am 2. November an der Salentinstraße zu Gast ist.

Für die HSV im Einsatz: Jannik Höblich (14 Paraden), Patrick Ising (3), Leo Pitzen (2), Robin Haupt, Amin Gharbaoui (8), Max Koch (2), Romeo Kohlhaas (3), Tjark Heiden (4), Malte Hintz (2), Janis Korn (2), Arne Hintz 

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AdrenalinPur Ausgabe IV - 15.04.2023