HSV Rhein Nette III – Bassenheim II erneut nicht zu bezwingen
Am Samstag, dem 26.11.2022, traf die III. Mannschaft diesmal im Heimspiel auf die II. Mannschaft des TV Bassenheim. Nach einem hoffnungserweckenden Spiel in Westerburg (25:24 Niederlage in letzter Sekunde), das mit einem Tor unglücklich verloren ging, hatte die Mannschaft sich für dieses Spiel mehr Cleverness vorgenommen. Dabei musste die Mannschaft jedoch die Ausfälle aller Spieler des etatmäßigen Innenblocks aufgrund anderer Prioritäten verkraften. Es kann bereits jetzt vorweggenommen werden, dass dies eine zu große Hypothek darstellte.
Der Start in die Partie misslang vollständig. Die Abwehr stand sehr unsicher, im Angriff wurde noch nicht der richtige Rhythmus und das richtige Zielwasser gefunden. So lag das Team schnell 0:4 zurück und lief von nun an dem Rückstand kontinuierlich hinterher. In der Folge konnte der Rückstand mit teils sehr schönen Spielzügen und einer nun konzentrierteren Abwehrleistung zwar wieder bis auf ein Tor reduziert werden, wuchs jedoch bis zur Halbzeit erneut auf fünf Tore zum 11:16 an. Der III. gelang es zu keinem Zeitpunkt, den Bassenheimer Top-Torschützen und Ausgangspunkt aller Toraktionen, Matthias Israel, in den Griff zu bekommen.
Nach der Pause begann die kritische Phase der Mannschaft, da man schon fast traditionelle 10 Minuten benötigt um wieder in die Partie zu finden. Zumindest in diesem Punkt brach das Team, das in diesem Spiel durch den Trainer der II. Mannschaft, Emil Haferkorn, unterstützt wurde, mit dieser Tradition und konnte den Rückstand konstant halten. Es bliebt jedoch bis kurz vor Schluss beim Konstanthalten, die Mannschaft war in einem sehr fairen Spiel unter Leitung des souveränen Schiedsrichters Torsten Dötsch nicht in der Verfassung, das Spiel zu drehen. So endete dieses Spiel mit 24:31 und der Erkenntnis, dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit konsequenter im Angriff und nachlässiger in der Deckung war. Bassenheim war über 60 Minuten Herr im Haus.
„Durch teils ungewohnte Konstellationen im Deckungsverbund haben wir nicht in das Deckungsspiel gefunden, das uns normalerweise auszeichnet. 31 Gegentore sind, gerade auch in der Einfachheit der Entstehung, zu viel. Im Angriff konnten viele gute Aktionen und schöne Spielzüge nicht durch die entsprechende Kaltschnäuzigkeit ausgenutzt werden.“, so das Fazit der Mannschaft.
Es spielten: Torsten Thiel, Dominik Möhring (TOR), Thomas Peusens (4), Peter Geisen (1), Ingo Schwarz-Heintges (8), Sacha Elsässer,
Emil Haferkorn (1), Adrian Gödde (2), Andreas-Willi Piske (1), Kai Bonaffini (1), Sebastian Bolz (5), Christoph Mohr (1).