Probleme mit Harz: Klare Niederlage für HSV Reserve TuS Weibern - HSV Rhein-Nette II 32:14 (17:8) Im Auswärtsspiel in Weibern war für die HSV nichts zu holen.
Mit Julius Dyong, Franz Bieg, Sven Richter und Amadeus Kohlhaas fehlten dem Team wichtige Leistungsträger. “Das frustriert natürlich. Wir können so viele Ausfälle nicht kompensieren - den Kader haben wir einfach nicht." so ein enttäuschter Trainer Emil Haferkorn. Die Geschichte des Spiels ist eigentlich schnell erzählt. Von Beginn an übernahmen die Gastgeber das Kommando und ließen nie einen Zweifel daran aufkommen wer als Sieger den Platz verlassen wird. Nach 8 Spielminuten stand es bereits 6:1 für den letztjährigen Rheinlandligisten. Die HSV leistete sich eine löchrige Defensive und der Angriff war zu fehlerbehaftet. Das ungewohnte Harz trug seinen Teil dazu bei, so dass auch die klarsten Chancen vergeben wurden. Bis zur 20 Spielminute kämpften sich die HSV Handballer zwar nochmal heran und verkürzte auf 9:7, konnten dem favorisierten Titelaspiranten jedoch anschließend nichts mehr entgegensetzen. So unterlag man deutlich mit 32:14 Toren. Für die HSV: Grupp, Praml, Ben-Wafi (Tor) - Heckenbach (4/1), Reiff (1), Rumpf (1), Gärtner (7/1), Luca Holl, Hoppe, Umbscheiden (1), Hauröder und Stein.