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Doppelspieltag für die Damen der HSV Rhein-Nette - Eine Niederlage und ein Unentschieden

Samstags spielten die Damen der HSV gegen die HSG Kastellaun-Simmern. Bis zur Halbzeit sah alles noch gut aus. Man lag nur mit 10:13 zurück. In der 2.Hälfte gelang nicht mehr viel, so dass das Spiel mit 14:26 verloren ging.

Sonntags dann das Nachholspiel gegen Bannberscheid/Engers „SG BaEng“: ganz kleiner Kader, ganz große Leistung! Die Vorzeichen waren mal wieder nicht so gut, denn man fuhr mit nur 7 Feldspielerinnen und 3 Torfrauen nach Wirges. Was diese Mannschaft dann aber auf die Platte brachte, war keinesfalls das Spiel eines Tabellenletzten. Bereits nach 19 Sekunden markierte Luzia Daun den 1.Treffer für die HSV. Bis zur 15. Minute konnten sich die Damen von 2:2 bis zum 6:9 eine leichte Führung erarbeiten. Danach wurde 12 Minuten der Turbo geschaltet. Die Abwehr inklusive Torfrau Lynn Bambach stand sehr gut und kämpfte um jeden Ball. Im Angriff war man von allen Positionen torgefährlich und konnte den Vorsprung auf 6:14 ausbauen. Leider wurde die Mannschaft kurz vor der Pause durch eine rote Karte dezimiert. Dadurch wechselte Torfrau Lynn in der 2.Halbzeit aufs Feld, damit die verbliebenen 6 Spielerinnen wenigstens ab und zu eine kleine Pause bekommen konnten. Aber auch dieser Umstand brachte die Mannschaft nicht aus dem Tritt, und sie konnte die Führung von 9:16 (Halbzeitstand) auf 14:23 ausbauen (40. Minute). Leider ließen danach Kondition und dadurch auch die Konzentration nach. So schmolz der Vorsprung über 19:23 auf 23:24 (53. Minute). Die HSV-Damen mobilisierten die letzten Kräfte und lagen in der 58. Minute wieder mit 3 Toren in Front 24:27. Leider schafften die Damen von „BaEng“ innerhalb kurzer Zeit 3 Tore nach Gang und damit erstmals seit der 3.Minute wieder den Ausgleich. Lara Stein warf dann sogar noch den eigentlichen Siegtreffer für die HSV, der aber wegen eines angeblichen Schrittfehlers nicht gewertet wurde. So endete das Spiel 27:27, und trotz vieler Widrigkeiten bejubelte die Mannschaft von Joa Helf und Kajo Windhäuser den mehr als verdienten und hart erkämpften einen Punkt.

Trainer Joa Helf:“ Heute hat sehr viel gestimmt. Die Fehlerquote war relativ gering, dafür die Laufbereitschaft und der Einsatzwille immens groß. Die Mädels haben zusammen bis zum Umfallen gekämpft. Bannberscheid/Engers hat heute sicherlich keine Topleistung gezeigt. Aber…man spielt auch immer nur so gut, wie der Gegner es zulässt! Wir sind sehr stolz auf unsere Mädels und ihre heutige Leistung, wofür sie ganz klar beide Punkte verdient hätten.“

Es spielten: Lynn Bambach, Lena Dötsch, Tamara Rother (alle TW), Luzia Daun (3), Svenja Goldbeck (1), Tabata Kern, Lena Kretzer (5), Paula Peter (3), Lara Stein (8), Anna-Lena Zimmermann (7/5)

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AdrenalinPur Ausgabe IV - 15.04.2023

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