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Bad Ems nutzt Leistungsdelle zum Sieg

Pünktlich zum 1. Advent sollte der Jahresendspurt in der Oberliga der männlichen B-Jugend in der Kurstadt Bad Ems eingeläutet werden. Ein Duell, dass in der Vorsaison vor etwas mehr als einem Jahr noch deutlich mit 24:38 gewonnen werden konnte, bei dem aber schon der Blick auf die Tabelle eine deutlich schwerer Aufgabe für den Nachwuchs der Kombinierten verhieß.

Ein wenig schien schon beim Warmmachen eine gewisse Katerstimmung nach dem denkbar knappen Partieverlust aus der Vorwoche gegen Ligaprimus Wittlich über der Mannschaft zu liegen. Als jüngerer Jahrgang im Gegensatz zur C-Jugendvorsaison sicherlich naturgemäß nominell nicht überall und alles gewinnen zu können nagte dennoch an dem einen oder anderen Spieler. Auch musste das Team von Yannik Kessels, Jürgen Issing und Sebastian Weber erneut auf Catalin Simon und diesmal auch auf Leo Pitzen verzichten.

Der Start der Partie war dabei insgesamt vielversprechend, zeigten sich doch im Vergleich zu Vorwoche weniger Fehler und etwas mehr Ruhe im Abschluss, so dass die HSV erst in Führung kam und diese in den ersten 15 Minuten auch behaupten konnte. Allerdings fiel auch in dieser Phase bereits auf, dass das gute Stellungsspiel aber auch insbesondere der sehr gute Wille in der Abwehr der schon so viele Punkte in der Saison erspielen konnte schlechter ausgeprägt war.

Nach der Anfangsviertelstunde verloren die Jungs dann ziemlich den Faden und Bad Ems konnte auf 4 Tore enteilen. Der angeschlagen in die Partie gestartete Jannik Höblich bekam im Tor wenig Zugriff, auch weil die Gegner oft aus ungewohnt günstigen Winkeln und öfter frei zum Abschluss kamen. Romeo Kohlhaas traf Sekunden vor Schluss der Halbzeit noch zum 15:19. Mit der richtigen Halbzeitansprache sollte dieser Vorsprung nun angegangen werden, doch in einer eigentlich normalen Angriffssituation von Bad Ems reichte eine unbedachte und unglückliche Bewegung des Verteidigers für eine Hand im Gesicht des Angreifers und folgerichtig die Disqualifikation durch die erste rote Karte der Saison.

Dieser Schock wollte erst mal verdaut werden. Die Mannschaft schwor sich zwar sichtlich darauf ein nun eine "Jetzt-erst-Recht"-Mentalität aufzubauen aber Bad Ems hielt schlicht einfach zu gut dagegen. Als die HSV drei Minuten vor Schluss auf zwei Tore Rückstand zum 28:30 stellen konnte, war es dann erneut ein auch durch den Zeitdruck zu hastig vorgebrachter Abschluss der fehl schlug und so die Entscheidung brachte. Am Ende steht mit 31:34 die dritte Saisonniederlage die sich insgesamt trotz sehr starkem Gegner nicht unvermeidbar anfühlt. Nun gilt es am nächsten Samstag den 7.12. zu Hause gegen die JSG Hunsrück die Trendwende zu schaffen.

Für die HSV spielten:

Jannik Höblich (TW 13 Paraden), Felix Opelt (2), Patrick Ising (1), Robin Haupt (3), Amin Gharbaroui (8), Max Koch (1), Romeo Kohlhaas (5), Daniel Glebowitsch (1), Tjark Heiden (4), Malte Hintz (3), Janis Korn (3), Arne Hintz

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AdrenalinPur Ausgabe IV - 15.04.2023