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Männliche B kämpft bis zum Schluss gegen JSG Hunsrück

"Auch das noch" dachte sich der eine oder andere am letzten Spieltag der Saison beim Auswärtsspiel in Kleinich in der schönen Hirtenfeldhalle - und das nicht nur ein Mal.

Weil die HSG Römerwall auf Platz 7 beide Duelle gegen das Team der HSV verloren hatte und die DJK/MJC Trier auf Platz 5 gegen die Kombinierten zwei Mal als Sieger vom Platz gegangen war, stand der gute 6. Platz als Saisonergebnis bereits vor dem Anwurf fest. Dennoch wollte die Mannschaft sich nach den Eindrücken aus dem Vallendar-Spiel auch auswärts mit einer guten Leistung verabschieden.

Vor dem Spiel stand ebenso schon fest, dass der Kader sehr spärlich sein würde. Max Koch war für die C-Jugend im Einsatz, Tjark Heiden und Arne Hintz noch verletzt, Robin Haupt, Catalin Simon und Felix Opelt fehlten ebenfalls aus Termin- oder Krankheitsgründen.

Am morgen ereilte das Trainerteam dann noch die Nachricht, dass Daniel Glebowitsch in seinem letzten B-Jugendspiel ebenfalls ausfallen würde. Kurzum es fehlte eine komplette Sieben und so stand kein einziger Auswechselspieler zur Verfügung und der Blick in die Halle verriet bereits beim Aufwärmen, dass die Gastgeber im Gegensatz dazu mit der sprichwörtlichen "Vollen Kapelle" antreten konnten.

Es galt also möglichst von Minute 1 an sich die Kräfte einzuteilen und keine Verletzungen zu riskieren. Die Motivation war aber dennoch gut im Team und die ersten zehn Minuten gelang es der Mannschaft von Rhein und Nette ordentlich im Spiel zu bleiben. Eine kurze Schwächephase lies dann aber die JSG innerhalb kurzer Zeit von 5:5 auf 9:5 zu enteilen. Auffällig war allerdings bereits zu diesem Zeitpunkt, dass weder Gäste noch Gastgeber sich so ganz mit dem Spielgerät anfreunden konnten. Pässe aber auch Abschlüsse wirkten auf beiden Seiten etwas fahrig und ungenau. Bis zur Halbzeitpause konnte die HSV aber das Niveau wieder etwas anziehen und immerhin den Rückstand mit 11:8 auf drei Zähler reduzieren.

Die zweiten 25 Minuten starteten mit den nächsten schlechten Nachrichten. Der erste Angriff gehörte den Kombinierten und als Halbzeit zwei gerade 30 Sekunden alt war, verletzte sich Leo Pitzen und konnte das Spiel nicht mehr fortsetzen. Aus der Mammutaufgabe dieses Spiel noch zu drehen wurde also fast ein Ding der Unmöglichkeit, obwohl die Gastgeber als Geste des Fair-Play fortan ebenfalls mit einem Feldspieler weniger agierten. Trotzdem war der Verlust gerade in der Defensive spürbar, weswegen die JSG innerhalb von 3 Minuten auf fünf und bis zu Minute 35 sogar auf acht Tore wegziehen konnte.

Auch wenn der dünne Kader mit den wenigsten Auswärtsfans der Saison einher ging, entwickelte sich in der Halle, unterstützt durch einige Gäste-Fans der im Anschluss spielenden Dauner, eine Jetzt-erst-Recht-Stimmung und so wurde der logische Underdog ordentlich angefeuert. Mit der dritten Luft stemmte sich die Mannschaft gegen die Niederlage und arbeitete Stück für Stück am Anschluss. Knappe fünf Minuten gelang den Jungs fast alles, so dass die Treffer von Amin Gharbaroui, Janis Korn, Patrick Ising, Romeo Kohlhaas und Malte Hintz und einige Paraden von Jannik Höblich in dieser Phase die Partie zehn Minuten vor Schluss mit 20:18 statt 20:13 noch einmal sichtlich spannend werden ließen. Der Trainer der Gastgeber fand in der Auszeit aber scheinbar die richtigen Worte, so dass es seiner Abwehr nun gelang die aufopferungsvollen Angriffe der HSV besser zu verteidigen. Wie sich erst nach der Partie herausstellte, hatte sich Amin zu allem Überfluss in dieser Phase auch noch eine Verletzung zugezogen.

Am Ende verloren die Kombinierten aller Anstrengungen zum Trotz mit 26:23, verabschiedeten sich aber trotz aller Widrigkeiten mit einem hochanständigen Spiel. Nun gilt es vor den Qualifikations- und Vorbereitungsspielen für die Saison 25/26 alle Blessuren auszukurieren und wieder eine wettkampftaugliche Mannschaft aufzustellen.

Die Rumpftruppe der HSV an diesem Tag: Jannik Höblich (TW, 16 Paraden), Patrick Ising (2), Leo Pitzen, Amin Gharbaoui (7), Romeo Kohlhaas (6), Malte Hintz (1), Janis Korn (7) 

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AdrenalinPur Ausgabe IV - 15.04.2023

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